Die Diepold-Wirte aus Batzhausen Auf der Strecke zwischen Regensburg und Nürnberg, etwas abseits zwischen den Autobahnausfahrten Lengenfeld und Parsberg, an der Bundesstraße 8, liegt Batzhausen, ein Kirchdorf mit etwa 800 Einwohnern, in der auch die vier Brüder Diepold zuhause sind. Zwei davon, Theo und Peter, betreiben beide ein Fuhrunternehmen, während Karl und Fritz Diepold mit ihren Lokalen dort das gastliche Gewerbe pflegen. Die beiden Brüder sind mit ihren Familien von ganzem Herzen echte Wirtsleut, sie mögen ihr G'schäft - und die Leut', die dort hinkommen, merken es ihnen an. |
Zeitungsbericht |
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Karl und Rosa Diepold Vor mehr als 200 Jahren wurde in Batzhausen von einem Josef Diepold eine Brauerei gebaut und über mehrere Generationen weitergegeben. Während des Krieges, 1944, durfte das Bier nur noch bis zu einer Entfernung von 35 km ausgeliefertwerden. Aus vielen damals noch in der Umgebung geführten Brauereien wurde die Brauerei Glossner aus Qualitätsgründen als neuer Lieferant ausgewählt und ist es auch bis heute geblieben. 1958 schließlich übernahm Herr Karl Diepold mit seiner Frau Rosa die Gaststätte, die 1969 neu gebaut wurde. Eine Urkunde aus dem Jahr 1770 mit Holzsiegel - heute noch vorhanden -bestätigt die Führung einer "Tafernwirtschaft". Die freundliche Gaststube bietet für 50 Personen Platz. Das durch Holzwände zweimal trennbare Nebenzimmer findet vor allem bei Familienfeiern Verwendung und hat weitere 130 Sitzplätze. Außerdem bieten die Gastleute noch 5 Fremdenzimmer mit insgesamt 10 Betten an. Die gastliche Gemütlichkeit wird nicht nur vom Schützenverein geschätzt, der im Nebenzimmer sein Domizil hat. Vor allem die Stammtische am Donnerstag und Freitag sowie der Wochenendclub am Samstag lieben zünftige Feste bei Spanferkel und anderen Schmankerln. Die gute Familienküche ist vor allem bei Feierlichkeiten sehr beliebt und ein Rehbratenragout auf der Speisekarte ist keine Seltenheit. Gerade wenn's dann "hoch hergeht" gehen die beiden Söhne und die Töchter zur Hand und auch die Oma mit ihren 89 Jahren hilft noch kräftig in der Küche mit. |
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Fritz und Ann Diepold - "Gasthaus zur Eisenbahn" Etwa einen Kilometer weiter ist der andere "gastronomische Bruder", Fritz mit seiner Familie zuhause. Herr Fritz Diepold hat seine Gaststätte ebenfalls 1958 von seinem Großvater Peter Diepold übernommen. Zusammen mit seiner Frau Anna hat er dann 1965 die Gaststätte "Zur Eisenbahn" neu gebaut. Die gemütliche, schön eingerichtete Gaststube bietet 75 Personen Platz. Das Nebenzimmer fasst weitere 45 Personen und ist hervorragend für Betriebsfeiern geeignet. Der Schachclub Batzhausen/Seubersdorf mit ca. 50 Mitgliedern hat das gemütliche Gasthaus seit 2 Jahren als Stammlokal auserkoren. Viele Wandervereine aus der nahen und weiteren Umgebung nutzen die Schönheit der ländlichen Umgebung zu einem Spaziergang, um dann "bei der Anni und beim Fritz" zu einer geruhsamen Brotzeit einzukehren. Zugreisende, die durch Batzhausen kommen, unterbrechen gerne ihre Fahrt, um auf der Sonnenterrasse die Oberpfälzer Gemütlichkeit zu genießen und sich von den Eheleuten Fritz und Anni verwöhnen zu lassen. Die Kinder Bernhard und Friedrich unterstützen die Eltern bereits als "gute zukünftige Gastwirte". |
Postkarte |
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Heute Das Gasthaus wird heute von Friedrich "Fidi" Diepold und seiner Frau Christine geführt |